Experts Group Wirtschafts-Mediation Tirol

Wahl der Landessprecherin der Experts Group Wirtschafts-Mediation Tirol Carola Leitner, BSc und ihrer Stellvertreter*innen Dr. Martina Foradori und Ing. Mag. Bernhard Mair

Die Experts Group Wirtschaftsmediation ist eine Gruppe von in der Liste des Bundesministeriums für Justiz eingetragenen, speziell ausgebildeten Unternehmensberater*innen und Mediator*innen. Diese Expertinnen und Experten arbeiten erfolgreich zu Prävention und Lösung von Konflikten in Unternehmen und Organisationen.

Bei der Wahl der Landessprecher*innen der Experts Group Wirtschaftsmediation Tirol 2023 wurde einstimmig Carola Leitner, BSc. gewählt. Ebenfalls einstimmig entschieden sich die stimmberechtigten Mitglieder für die Stellvertreter*innen Dr. Martina Foradori und Ing. Mag. Bernhard Mair.

Wirtschaftsmediation ist ein Prozess, bei dem ein neutrale Dritte, die Mediatorin oder der Mediator, Unternehmen oder Organisationen in Konfliktsituationen unterstützt. Dies kann in verschiedenen Bereichen wie Vertragsstreitigkeiten, Arbeitsplatzkonflikten oder Unternehmenskrisen auftreten.

Die Experts Group Wirtschafts-Mediation Tirol konzentriert sie sich auf die Förderung von Mediationsdienstleistungen in wirtschaftlichen Angelegenheiten. Dies umfasst Schulungen, Workshops, Informationsveranstaltungen und Fortbildungsveranstaltungen, um das Bewusstsein für Mediation zu schärfen und Unternehmen bei der effektiven Konfliktlösung zu unterstützen.

Weitere Informationen über die Mitglieder der „Experts Group Wirtschaft-Mediation Tirol“ finden sich auf der Homepage der WKO Tirol.

Experts Group Wirtschafts-Mediation Tirol

Feel-Good-Messe 2023

BÖP mit eigenem Stand auf der „Feel Good Messe“

Auch in diesem Jahr war die Landesgruppe Tirol des Berufsverbandes der Österreichischen PsychologInnen (BÖP) auf der FEEL GOOD MESSE, die im Rahmen der Tiroler Frühjahrsmesse vom 16. bis 19. März 2023 in Innsbruck stattfand, mit einem eigenen Stand vertreten. Rund 30.000 Interessierte haben in diesem Jahr die Frühjahrsmesse besucht.

Als Mitglieder des BÖP Tirol Leitungsteams standen Dr. Daniela Renn, Mag. Gerhard Nosko, Mag. Bernhard Mair und Dr. Kurt Seipel ehrenamtlich allen Interessierten für Fragen zur Psychologie im Allgemeinen sowie zu den Themen Arbeits- & Organisationspsychologie, Konfliktmanagement, Mediation, Supervision und Coaching zur Verfügung.

Die Landesgruppe Tirol hat 543 Mitglieder (Stand 02/23). Diese werden vom Leitungsteam bei landesweiten berufspolitischen und -relevanten Terminen vertreten. Die Schwerpunkte der Landesgruppe, die eigene Arbeitsgruppen für Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologie bzw. Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie hat, sind Fortbildungsangebote, Informationen für Mitglieder und KlientInnen, Öffentlichkeitsarbeit, Information und Verhandlungen mit EntscheidungsträgerInnen.

FEEL GOOD MESSE – 16. bis 19. März 2023 – Messe Innsbruck

Ing. Mag. Bernhard Mair auf der Tiroler Frühjahrsmesse am 16. März, von 10:00 bis 17:30 Uhr, in der Halle B.1, Messestand B1.45

Auch heuer ist die Landesgruppe TIROL des BERUFSVERBANDS DER ÖSTERREICHISCHEN PSYCHOLOG*INNEN auf der FEEL GOOD MESSE bei der Tiroler Frühjahrsmesse vom 16. bis 19. März 2023 mit einem eigenen Stand (B1.45) in der Halle B.1 vertreten.

Als Mitglied des BÖP Tirol Leitungsteams steht Ing. Mag. Bernhard Mair allen Interessierten am 16. März in der Zeit von 10:00 bis 17:30 Uhr für Fragen zur Psychologie im Allgemeinen zur Verfügung. Den Schwerpunkt seiner beruflichen Beratungstätigkeit legt er aber auf die Themen Arbeits- & Organisationspsychologie, Konfliktmanagement, Mediation, Supervision und Coaching.

Mediation in Unternehmen

Konflikte in Teams können ihre eigene Dynamik entwickeln. Was tun?

Probleme im Unternehmen, die zu sozialen Konflikten führen, beinhalten jedenfalls zwei Problemebenen: Zum einen die Sachebene des Konflikts und zum anderen eine personenbezogene Ebene des Konflikts.

Im Idealfall gelingt eine faire Lösung eines solchen sozialen Konflikts durch die Konfliktpartner:innen selbst, ohne dass sich einzelne Personen als Gewinner:innen oder Verlierer:innen fühlen. Also eine Lösung auf Augenhöhe, die die Sachebene und die Personenebene berücksichtigt.

Wenn es ein Machtgefälle zwischen mindestens zwei Konfliktparteien gibt und sich die „stärkere“ Seite durchsetzt, kann das auf Seiten der „Verlierer:innen“ zu Frustration führen. Gleichzeitig besteht auf Seiten der „Gewinner:innen“ das Risiko einer persönlichen Isolation durch Einschränkung bzw. Verschlechterung der Beziehungsqualität gegenüber den „Verlierer:innen“ ; besonders dann, wenn es eine Tendenz gibt, aus sozialen Konflikten häufig oder immer als Sieger:in hervorzugehen.

Gibt es noch andere Möglichkeiten mit sozialen Konflikten in Unternehmen umzugehen?

Ja. Man kann z.B. soziale Konflikte negieren oder unter den Tisch kehren. Oder als Führungkraft einfach nicht hinschauen, weil man hofft, dass sich die „Dinge von alleine klären“ . Sich nicht „einzumischen“ , könnte auch darin begründet werden, ein Problem nicht „größer machen zu wollen, als es ist“ .

Falls sich zur Überraschung aller Beteiligten und Unbeteiligten dieser im Unter-/ Hintergrund „schwelende Konflikt“ doch nicht von alleine löst, kommt es früher oder später zu einem oft „eruptiven Konfliktausbruch“ . Dieser fällt dann entsprechend heftig aus und führt nicht selten dazu, dass Mitarbeiter:innen das Unternehmen verlassen.

Und damit wären wir bei einer weiteren Möglichkeit, mit sozialen Konflikten in Unternehmen umzugehen: Nämlich eine Änderung der Rahmenbedingungen vorzunehmen, in denen sich soziale Konflikte „abspielen“ . In der Praxis bedeutet das oft, dass die Konfliktparteien nicht mehr am gleichen Arbeitsplatz oder in der gleichen Abteilung eingesetzt werden.

Wenn auch das nicht möglich ist bzw. der oben beschriebene Idealfall einer Konfliktlösung ebenfalls nicht gelingt und die Folgen der ungelösten Konflikte die persönliche Gesundheit oder die „Gesundheit“ des Unternehmens gefährden, kommt es nicht selten zur Auflösung des Dienstverhältnisses.

Wir unterstützen als externe Partner unsere Auftraggeber:innen dabei, soziale Konflikte im Unternehmen so zu lösen, dass alle Beteiligten sich als Gewinner:innen fühlen können. Wie realistisch ein solches Ergebnis ist, klären wir vorab im Rahmen einer ausführlichen Beratung zu möglichen Szenarien von Konfliktlösungen.

Neue Homepage Team Co-Mediation Tirol

Seit 1. Jänner haben Dr. Andrea Haniger-Limburg und Ing. Mag. Bernhard Mair als Team Co-Mediation Tirol eine neue Homepage. Wir begleiten unsere Kunden seit 2014 als Co-Mediations-Team im Rahmen von Konflikten aus dem Bereich Familienrecht und aus dem Bereich Wirtschaftsrecht auf den Weg zu einvernehmlichen Lösungen.

Besuchen Sie uns auf unserer neuen Homepage!

Der Vermittler im Konfliktfall

Wirtschaftsmediator Bernhard Mair unterstützt bei der Übergabe

Kronenzeitung, Tiroler Krone 2022-05-11, Seite 21

Der Vermittler im Konfliktfall

Wirtschaftsmediator Bernhard Mair unterstützt bei der Übergabe

Wer sich bei einer Betriebsübergabe einen unabhängigen Vermittler zwischen Parteien wünscht, wendet sich an einen Wirtschaftsmediator. Ein solcher ist Bernhard Mair aus Telfs. Der Arbeitspsychologe, Unternehmensberater und Mediator wird in zwei Szenarien zu einer Übergabe hinzugezogen. „Fall eins: Wenn es keine Streitigkeiten gibt und man solche auch vermeiden will, rufen mich Unternehmen, mit denen ich schon gearbeitet habe“, erklärt der Fachmann. Im zweiten Szenario geht es nicht so harmonisch zu und es gibt bereits Probleme. Dann soll der Experte helfen, die Situation zu klären.

Eine Mediation dauert meist mehrere Monate

Das nimmt einige Zeit in Anspruch. „Bei strittigen Verfahren sind acht bis zwölf Monate schnell“, betont Mair. „Denn es gibt Fälle, wo eine oder mehrere Parteien durch einen Anwalt vertreten sind, Gutachten gemacht werden“, beschreibt Mair, was bei seiner Arbeit so lange dauert. In strittigen Fällen holt er sich meist noch eine Kollegin hinzu, die Mediatorin und auch Anwältin ist – „weil man rechtlich alles in trockene Tücher legen muss“.

Die Problemfelder, mit denen Mair bei seiner Arbeit konfrontiert ist, sind einerseits sachlicher Natur: Was möchte man im Unternehmen ändern, was möchte man fortführen, welche Rolle übernimmt der Übergeber zukünftig in der Firma? Und dann gibt es noch das Problemfeld Person: „Da treffen vielleicht Menschen aufeinander, die ganz unterschiedlich sind. Das ist ein spannendes Feld, wo es gilt, mit Vertrauen zu arbeiten“, weiß der Experte. Der Übergeber wisse meist, was auf den Übernehmer zukommt, und müsse sich überlegen, wem er was anvertrauen kann.

Grundsätzlich sollte man sich für eine Übergabe genügend Zeit lassen, damit der neue Chef in seine Rolle hineinwachsen kann. Mair empfiehlt einen Zeitraum von zwei bis fünf Jahren.

BÖP Mediationsseminar

Mediation für Teams in Unternehmen

Die Landesgruppe Tirol des Berufsverbands österreichischer Psycholog*innen versammelte sich am 03.05.2022 im virtuellen Zoom-Raum, um sich zum Thema Mediation für Teams in Unternehmen weiterzubilden. Mehr als fünfzig Teilnehmer*innen nahmen an dieser Fortbildung teil.

Beispiel für Verlaufsformen von Konfliktregelungen in Unternehmen

Besprochen wurden unter anderem verschiedene Modelle zum Fallverstehen von Konflikten, Eskalationsmerkmalen, Kriterien für gute Konfliktlösungen sowie die angemessene Evaluierung dieser Lösungen. Der Mediator, Psychologe und Unternehmensberater Ing. Mag. Bernhard Mair lieferte den Teilnehmenden im ersten Teil seines Vortrags nicht nur eine Fülle theoretischen Wissens, sondern stellte im zweiten Teil der Veranstaltung die Analyse, den Verlauf und die Evaluierung eines Praxisbeispiels dar.

Endlich wieder Frieden!

Internationaler „Tag der Mediation“ am 18. Juni 2019

Am Beginn eines Konflikts zwischen zwei Menschen stehen zuerst widerstreitende Interessen. Hat man aber erst einmal einen Konflikt, dauert es meist nicht sehr lang, bis einen dann der Konflikt in seinen Fängen hält. Als erstes kommt dabei das Bedürfnis nach Frieden „unter die Räder“, um später als sehnlichster Wunsch nur mehr schwer zufriedengestellt werden zu können.

www.konflikthilfe-tirol.at

Seit 2006 bietet der gemeinnützige Verein „Konflikthilfe Tirol“ unter dem Titel „Sprechstunde Mediation“ jeden Dienstag am Bezirksgericht Telfs von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr kostenlose Beratungen zu außergerichtlichen Konfliktlösungen an. Heuer fällt der 18. Juni als Tag der Mediation auf diesen Wochentag.

Darum lädt Bernhard Mair als Obmann des Vereins Konflikthilfe Tirol alle Interessierten ein, die „Sprechstunde Mediation“ einmal auszuprobieren.

Nutzen Sie die Gelegenheit zur kostenlosen Beratung, wie mit außergerichtlichen Lösungen von Konflikten wieder Frieden einkehren kann!

Seminar Mediation (BÖP)

Im Rahmen ihrer Ausbildung lernen angehende Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen die Grundlagen der Mediation kennen.

Am 10. Mai fand im Rahmen des Curriculums für Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen des „Berufsverbands Österreichischer Psychologinnen und Psychologen“ das Seminar „Grundlagen der Mediation“ statt.

Die TeilnehmerInnen lernten dabei nicht nur theoretische Konzepte kennen, sondern erhielten in speziellen Übungssettings auch einen realistischen Eindruck vom Verfahren.

Mediationsbaum zum Seminar

Feel Good Messe Innsbruck 14.03.2019

Darüber haben wir nie gesprochen!? Worüber Eltern bei einer Trennung reden (müssen).

Die Messe für Bewegung, Ernährung und Gesundheit 14. – 17. März 2019, Messe Innsbruck

Im Rahmen der Tiroler Frühjahrsmesse findet auch heuer wieder die „Messe für Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit – Feel Good“ in der Zeit vom 14. bis 17. März in Innsbruck statt.

Für die Landesgruppe Tirol des Berufsverbands der österreichischen Psychologinnen und Psychologen stehe ich als Psychologe und Mediator am Donnerstag den 14. März von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr für Fragen rund um das Thema mentale Gesundheit am Messestand des BÖP-Tirol zur Verfügung.

Besonders großen existentiellen und emotionalen Herausforderungen müssen sich oft Eltern in Trennungssituationen stellen. Fragen, Antworten und mögliche Lösungen dazu finden Interessierte im Rahmen meines Vortrags von 11:00 Uhr bis 11:30 Uhr:

„Darüber haben wir nie gesprochen!? Worüber Eltern bei einer Trennung reden (müssen).“