Erfülltes Leben nach Schulz von Thun: Ein ganzheitlicher Ansatz

Das 4+1=5-Felder-Modell von Friedemann Schulz von Thun bietet einen tiefen Einblick in die verschiedenen Dimensionen eines erfüllten Lebens. Das relativ neue Konstrukt beschreibt fünf zentrale Felder, die jeweils eine Form der Erfüllung repräsentieren, die wir im Laufe unseres Lebens erfahren können.

Alpha

Das erste Feld, Alpha, steht für die Wunscherfüllung. Hier erleben wir Erfüllung, wenn unsere Träume und Ziele in Erfüllung gehen. Es ist der Moment, in dem das Schicksal uns wohlgesonnen ist und wir die Früchte unserer Anstrengungen ernten. Diese Form der Erfüllung ist oft mit Glücksmomenten verbunden, die uns motivieren, weiterhin an unseren Zielen festzuhalten.

Beta

Die zweite Kategorie, Beta, ist die Sinnerfüllung. Diese Form der Erfüllung entsteht, wenn wir das Gefühl haben, einen wertvollen Beitrag zum großen Ganzen zu leisten. Es ist das Bewusstsein, dass unser Handeln Bedeutung hat und wir Teil eines größeren Zusammenhangs sind. Diese Art der Sinnerfüllung kann durch ehrenamtliche Tätigkeiten, kreative Projekte oder Ähnliches erfahren werden.

Gamma

Das dritte Feld, Gamma, beschreibt die biographische Erfüllung. Diese Form der Erfüllung ist eng mit existenziellen Schlüsselerfahrungen verbunden, die uns prägen und unser Leben nachhaltig beeinflussen. Solche Erfahrungen können sowohl positive als auch herausfordernde Ereignisse sein, die uns dazu bringen, über uns selbst und unsere Werte nachzudenken.

Delta

Die vierte Art der Erfüllung, Delta, wird als Daseinserfüllung bezeichnet. Diese Form der Erfüllung beinhaltet das Bewusstsein für das Wunder des Lebens und des Universums. Schulz von Thun betont, dass diese Erfahrung nicht an eine bestimmte Konfession gebunden, sondern universell ist. Sie ermöglicht es uns, die Schönheit und Komplexität des Daseins wahrzunehmen, zu schätzen und in jedem noch so unbedeutsam erscheinenden Moment des Lebens Erfüllung zu finden.

Omega

Schließlich beschreibt das fünfte Feld, Omega, die Selbsterfüllung. Diese Form der Erfüllung wird uns in dem Ausmaß möglich, in dem wir in der Lage sind, unser wahres, authentisches Selbst zu verwirklichen sowie das zu leben, was uns zutiefst ausmacht.

Klingt interessant? Wenn Sie mehr über dieses Modell erfahren wollen, lassen Sie uns in Kontakt kommen!

Experts Group Wirtschafts-Mediation Tirol

Wahl der Landessprecherin der Experts Group Wirtschafts-Mediation Tirol Carola Leitner, BSc und ihrer Stellvertreter*innen Dr. Martina Foradori und Ing. Mag. Bernhard Mair

Die Experts Group Wirtschaftsmediation ist eine Gruppe von in der Liste des Bundesministeriums für Justiz eingetragenen, speziell ausgebildeten Unternehmensberater*innen und Mediator*innen. Diese Expertinnen und Experten arbeiten erfolgreich zu Prävention und Lösung von Konflikten in Unternehmen und Organisationen.

Bei der Wahl der Landessprecher*innen der Experts Group Wirtschaftsmediation Tirol 2023 wurde einstimmig Carola Leitner, BSc. gewählt. Ebenfalls einstimmig entschieden sich die stimmberechtigten Mitglieder für die Stellvertreter*innen Dr. Martina Foradori und Ing. Mag. Bernhard Mair.

Wirtschaftsmediation ist ein Prozess, bei dem ein neutrale Dritte, die Mediatorin oder der Mediator, Unternehmen oder Organisationen in Konfliktsituationen unterstützt. Dies kann in verschiedenen Bereichen wie Vertragsstreitigkeiten, Arbeitsplatzkonflikten oder Unternehmenskrisen auftreten.

Die Experts Group Wirtschafts-Mediation Tirol konzentriert sie sich auf die Förderung von Mediationsdienstleistungen in wirtschaftlichen Angelegenheiten. Dies umfasst Schulungen, Workshops, Informationsveranstaltungen und Fortbildungsveranstaltungen, um das Bewusstsein für Mediation zu schärfen und Unternehmen bei der effektiven Konfliktlösung zu unterstützen.

Weitere Informationen über die Mitglieder der „Experts Group Wirtschaft-Mediation Tirol“ finden sich auf der Homepage der WKO Tirol.

Experts Group Wirtschafts-Mediation Tirol

Feel-Good-Messe 2023

BÖP mit eigenem Stand auf der „Feel Good Messe“

Auch in diesem Jahr war die Landesgruppe Tirol des Berufsverbandes der Österreichischen PsychologInnen (BÖP) auf der FEEL GOOD MESSE, die im Rahmen der Tiroler Frühjahrsmesse vom 16. bis 19. März 2023 in Innsbruck stattfand, mit einem eigenen Stand vertreten. Rund 30.000 Interessierte haben in diesem Jahr die Frühjahrsmesse besucht.

Als Mitglieder des BÖP Tirol Leitungsteams standen Dr. Daniela Renn, Mag. Gerhard Nosko, Mag. Bernhard Mair und Dr. Kurt Seipel ehrenamtlich allen Interessierten für Fragen zur Psychologie im Allgemeinen sowie zu den Themen Arbeits- & Organisationspsychologie, Konfliktmanagement, Mediation, Supervision und Coaching zur Verfügung.

Die Landesgruppe Tirol hat 543 Mitglieder (Stand 02/23). Diese werden vom Leitungsteam bei landesweiten berufspolitischen und -relevanten Terminen vertreten. Die Schwerpunkte der Landesgruppe, die eigene Arbeitsgruppen für Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologie bzw. Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie hat, sind Fortbildungsangebote, Informationen für Mitglieder und KlientInnen, Öffentlichkeitsarbeit, Information und Verhandlungen mit EntscheidungsträgerInnen.

FEEL GOOD MESSE – 16. bis 19. März 2023 – Messe Innsbruck

Ing. Mag. Bernhard Mair auf der Tiroler Frühjahrsmesse am 16. März, von 10:00 bis 17:30 Uhr, in der Halle B.1, Messestand B1.45

Auch heuer ist die Landesgruppe TIROL des BERUFSVERBANDS DER ÖSTERREICHISCHEN PSYCHOLOG*INNEN auf der FEEL GOOD MESSE bei der Tiroler Frühjahrsmesse vom 16. bis 19. März 2023 mit einem eigenen Stand (B1.45) in der Halle B.1 vertreten.

Als Mitglied des BÖP Tirol Leitungsteams steht Ing. Mag. Bernhard Mair allen Interessierten am 16. März in der Zeit von 10:00 bis 17:30 Uhr für Fragen zur Psychologie im Allgemeinen zur Verfügung. Den Schwerpunkt seiner beruflichen Beratungstätigkeit legt er aber auf die Themen Arbeits- & Organisationspsychologie, Konfliktmanagement, Mediation, Supervision und Coaching.

Mediation in Unternehmen

Konflikte in Teams können ihre eigene Dynamik entwickeln. Was tun?

Probleme im Unternehmen, die zu sozialen Konflikten führen, beinhalten jedenfalls zwei Problemebenen: Zum einen die Sachebene des Konflikts und zum anderen eine personenbezogene Ebene des Konflikts.

Im Idealfall gelingt eine faire Lösung eines solchen sozialen Konflikts durch die Konfliktpartner:innen selbst, ohne dass sich einzelne Personen als Gewinner:innen oder Verlierer:innen fühlen. Also eine Lösung auf Augenhöhe, die die Sachebene und die Personenebene berücksichtigt.

Wenn es ein Machtgefälle zwischen mindestens zwei Konfliktparteien gibt und sich die „stärkere“ Seite durchsetzt, kann das auf Seiten der „Verlierer:innen“ zu Frustration führen. Gleichzeitig besteht auf Seiten der „Gewinner:innen“ das Risiko einer persönlichen Isolation durch Einschränkung bzw. Verschlechterung der Beziehungsqualität gegenüber den „Verlierer:innen“ ; besonders dann, wenn es eine Tendenz gibt, aus sozialen Konflikten häufig oder immer als Sieger:in hervorzugehen.

Gibt es noch andere Möglichkeiten mit sozialen Konflikten in Unternehmen umzugehen?

Ja. Man kann z.B. soziale Konflikte negieren oder unter den Tisch kehren. Oder als Führungkraft einfach nicht hinschauen, weil man hofft, dass sich die „Dinge von alleine klären“ . Sich nicht „einzumischen“ , könnte auch darin begründet werden, ein Problem nicht „größer machen zu wollen, als es ist“ .

Falls sich zur Überraschung aller Beteiligten und Unbeteiligten dieser im Unter-/ Hintergrund „schwelende Konflikt“ doch nicht von alleine löst, kommt es früher oder später zu einem oft „eruptiven Konfliktausbruch“ . Dieser fällt dann entsprechend heftig aus und führt nicht selten dazu, dass Mitarbeiter:innen das Unternehmen verlassen.

Und damit wären wir bei einer weiteren Möglichkeit, mit sozialen Konflikten in Unternehmen umzugehen: Nämlich eine Änderung der Rahmenbedingungen vorzunehmen, in denen sich soziale Konflikte „abspielen“ . In der Praxis bedeutet das oft, dass die Konfliktparteien nicht mehr am gleichen Arbeitsplatz oder in der gleichen Abteilung eingesetzt werden.

Wenn auch das nicht möglich ist bzw. der oben beschriebene Idealfall einer Konfliktlösung ebenfalls nicht gelingt und die Folgen der ungelösten Konflikte die persönliche Gesundheit oder die „Gesundheit“ des Unternehmens gefährden, kommt es nicht selten zur Auflösung des Dienstverhältnisses.

Wir unterstützen als externe Partner unsere Auftraggeber:innen dabei, soziale Konflikte im Unternehmen so zu lösen, dass alle Beteiligten sich als Gewinner:innen fühlen können. Wie realistisch ein solches Ergebnis ist, klären wir vorab im Rahmen einer ausführlichen Beratung zu möglichen Szenarien von Konfliktlösungen.

Neue Homepage Team Co-Mediation Tirol

Seit 1. Jänner haben Dr. Andrea Haniger-Limburg und Ing. Mag. Bernhard Mair als Team Co-Mediation Tirol eine neue Homepage. Wir begleiten unsere Kunden seit 2014 als Co-Mediations-Team im Rahmen von Konflikten aus dem Bereich Familienrecht und aus dem Bereich Wirtschaftsrecht auf den Weg zu einvernehmlichen Lösungen.

Besuchen Sie uns auf unserer neuen Homepage!

Feel Good Messe

Im Zuge der Messe für Freizeit, Garten, Mobilität, Sport, Wellness und Wohnen fand in Innsbruck vom 09. Juni bis zum 12. Juni 2022 die Messe Feel Good statt. Dabei handelt es sich um die Messe für Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit, bei der zahlreiche Aussteller*innen ihre Dienstleistungen und Produkte rund um das Thema „Wohlfühlen“ präsentierten. 

Auch Ing. Mag. Bernhard Mair stellte Interessierten sowohl am Donnerstag, den 09.06., als auch am Freitag, den 10.06.2022, stellvertretend für den Berufsverband Österreichischer Psycholog*innen Informationen über Gesundheitsförderung und Prävention zur Verfügung. In Konversationen mit den Besucher*innen machte er verständlich, wie es uns mit Hilfe der Psychologie gelingen kann, unsere Lebensqualität zu verbessern. 

In Mairs Kurzvortrag „Ein erfülltes Leben! Ein Blick auf das eigene Leben unter 5 Blickwinkeln nach Schulz von Thun“ konnten die Zuhörer*innen dieses Wissen noch vertiefen und erhielten wertvolle Denkanstöße zu den unterschiedlichsten Arten von Erfüllung. 

Der Vermittler im Konfliktfall

Wirtschaftsmediator Bernhard Mair unterstützt bei der Übergabe

Kronenzeitung, Tiroler Krone 2022-05-11, Seite 21

Der Vermittler im Konfliktfall

Wirtschaftsmediator Bernhard Mair unterstützt bei der Übergabe

Wer sich bei einer Betriebsübergabe einen unabhängigen Vermittler zwischen Parteien wünscht, wendet sich an einen Wirtschaftsmediator. Ein solcher ist Bernhard Mair aus Telfs. Der Arbeitspsychologe, Unternehmensberater und Mediator wird in zwei Szenarien zu einer Übergabe hinzugezogen. „Fall eins: Wenn es keine Streitigkeiten gibt und man solche auch vermeiden will, rufen mich Unternehmen, mit denen ich schon gearbeitet habe“, erklärt der Fachmann. Im zweiten Szenario geht es nicht so harmonisch zu und es gibt bereits Probleme. Dann soll der Experte helfen, die Situation zu klären.

Eine Mediation dauert meist mehrere Monate

Das nimmt einige Zeit in Anspruch. „Bei strittigen Verfahren sind acht bis zwölf Monate schnell“, betont Mair. „Denn es gibt Fälle, wo eine oder mehrere Parteien durch einen Anwalt vertreten sind, Gutachten gemacht werden“, beschreibt Mair, was bei seiner Arbeit so lange dauert. In strittigen Fällen holt er sich meist noch eine Kollegin hinzu, die Mediatorin und auch Anwältin ist – „weil man rechtlich alles in trockene Tücher legen muss“.

Die Problemfelder, mit denen Mair bei seiner Arbeit konfrontiert ist, sind einerseits sachlicher Natur: Was möchte man im Unternehmen ändern, was möchte man fortführen, welche Rolle übernimmt der Übergeber zukünftig in der Firma? Und dann gibt es noch das Problemfeld Person: „Da treffen vielleicht Menschen aufeinander, die ganz unterschiedlich sind. Das ist ein spannendes Feld, wo es gilt, mit Vertrauen zu arbeiten“, weiß der Experte. Der Übergeber wisse meist, was auf den Übernehmer zukommt, und müsse sich überlegen, wem er was anvertrauen kann.

Grundsätzlich sollte man sich für eine Übergabe genügend Zeit lassen, damit der neue Chef in seine Rolle hineinwachsen kann. Mair empfiehlt einen Zeitraum von zwei bis fünf Jahren.

Exzellenz: Jenseits des Alltags, diesseits der Illusion!

Es ist soweit: Die Exzellenzinitiative Tirol geht in die zweite Runde!!

Auch im Jahr 2022 bin ich wieder Teil der Tiroler Exzellenzinitiative 2022 und biete zusammen mit 13 anderen Coaches interessierten Unternehmer*innen und Führungskräften professionelle Begleitung dabei an, sowohl die Stärken als auch die Entwicklungspotentiale ihres Betriebs aus der Sicht ihrer Mitarbeiter*innen besser kennenzulernen.

Dank Unterstützung der Fachgruppe UBIT der Wirtschaftskammer Tirol ist die Teilnahme auch dieses Jahr für Tiroler Betriebe wieder kostenfrei.

Wie läuft das Coaching genau ab?

Wer das kostenfreie Business Coaching für mehr Erfolg im eigenen Unternehmen in Anspruch nehmen will, kann mit unserem Programm „Auf dem Weg zur Exzellenz“ einer klaren Struktur folgen.

1. Anmeldung

Melden Sie sich hier ab 27.04.2022 zur Teilnahme am kostenfreien Business Coaching inkl. Mitarbeiterbefragung für Unternehmer*innen & Führungskräfte an.

2. Onlinebefragung

Nach der Anmeldung erhalten Sie eine digitale Umfrage und  entscheiden selbst, wer im Team teilnehmen soll. Die Durchführung der Befragung ist online möglich vom 27. April bis 1. Juli 2022.

3. Auswertungsgespräch

Im Anschluss an die Online-Phase (ab 4. Juli 2022 ) erläutere ich als Ihr persönlicher Exzellenz-Experte die Beobachtungen. Eine solide Basis für zukünftige Aktivitäten ist damit gelegt.

Highlights und Einblicke

Die Exzellenzinitiative der ExpertsGroup WirtschaftsTraining & Coaching und des WDF Vorarlberg bildet eine Brücke zwischen Führungskräften und Coaches. In unserem Video bieten wir einen Blick hinter die Kulissen dieses innovativen Impulsgeber-Formats. 

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Ziel des Coachings

Auf Basis Ihrer Mitarbeiter*innenbefragung erleben Sie, wie Wirtschafts-Coaching Sie in kurzer Zeit nach vorne bringt.

Sie finden Antworten auf Ihre Fragen, erhalten wertvolle Tipps für mehr Erfolg und Wachstum für Ihr Unternehmen.

  • Entwicklung der eigenen Führungskompetenz
  • Einbeziehung Ihrer Mitarbeiter
  • Verbesserung des Geschäftserfolgs Ihres Unternehmens
  • Ausschöpfung des eigenen Potentials und Leistungsfähigkeit
  • Vereinfachung und Unterstützung bei Change-Prozessen
  • Erfolgreicher Umgang mit der digitalen Transformation

BÖP Mediationsseminar

Mediation für Teams in Unternehmen

Die Landesgruppe Tirol des Berufsverbands österreichischer Psycholog*innen versammelte sich am 03.05.2022 im virtuellen Zoom-Raum, um sich zum Thema Mediation für Teams in Unternehmen weiterzubilden. Mehr als fünfzig Teilnehmer*innen nahmen an dieser Fortbildung teil.

Beispiel für Verlaufsformen von Konfliktregelungen in Unternehmen

Besprochen wurden unter anderem verschiedene Modelle zum Fallverstehen von Konflikten, Eskalationsmerkmalen, Kriterien für gute Konfliktlösungen sowie die angemessene Evaluierung dieser Lösungen. Der Mediator, Psychologe und Unternehmensberater Ing. Mag. Bernhard Mair lieferte den Teilnehmenden im ersten Teil seines Vortrags nicht nur eine Fülle theoretischen Wissens, sondern stellte im zweiten Teil der Veranstaltung die Analyse, den Verlauf und die Evaluierung eines Praxisbeispiels dar.